Artikelbeschreibung
Details
Großer Geschmack, große Verwirrung: Friarielle, Cima die Rapa und all die anderen.
Stengelkohl (samt Stängelkohl), Wilder Broccoli, Rübstiel, Cima di Rapa, Stielmus, Rapini, Friarielli….
unter diesen Namen erscheint dieses Geschmacksgeschenk auf dem Markt und auf den Speisekarten. Botanisch ist eines sicher: Wilder Broccoli ist es nicht, denn Broccoli ist als Brassica oleracea ein enger Verwandter des Blumenkohls, während es sich bei diesem Blattgemüse immer um „Rübsen“ (Brassica rapa) handelt, die die Küche eigentlich mit ihren unteridischen Speicherknollen, den Rüben oder Wurzeln bereichern. Der Rübstiel oder der Friarielli zeigt, wie neben dem Boden auch gärtnerische Kunst die Vielfältigkeit der Welt mehrt, indem sie Saat- und Erntezeitpunke variiert. Die Saat wird bei allen Rübstielarten so dicht gesetzt, daß die Pflanze ihre Wuchskraft in die Blattmasse investiert und nicht in die Wurzelmasse. Die Ernte erfolgt im besten Fall während der Ausbildung der Blütenstände, weil jede Pflanze dann mit Blättern, Stielen und Blütenständen drei in Konsistenz und Geschmack ganz unterschiedliche, aber wunderbar harmonierende Gemüsedelikatessen liefert. Die Neapolitaner sind felsenfest überzeugt davon, daß ihr kampanischer „Friarielle“ sich botanisch zu einer eigenen Varietät entwickelt habe, mit der die konkurrierenden apulische Cima di Rapa gar nicht zu vergleichen seien. Nach unseren Verkostungen geben wir ihnen recht. Zur Zubereitung - gedünstet, geschmort, gebacken - gibt Ihnen das Internet reichlich Anregungen.
Stengelkohl (samt Stängelkohl), Wilder Broccoli, Rübstiel, Cima di Rapa, Stielmus, Rapini, Friarielli….
unter diesen Namen erscheint dieses Geschmacksgeschenk auf dem Markt und auf den Speisekarten. Botanisch ist eines sicher: Wilder Broccoli ist es nicht, denn Broccoli ist als Brassica oleracea ein enger Verwandter des Blumenkohls, während es sich bei diesem Blattgemüse immer um „Rübsen“ (Brassica rapa) handelt, die die Küche eigentlich mit ihren unteridischen Speicherknollen, den Rüben oder Wurzeln bereichern. Der Rübstiel oder der Friarielli zeigt, wie neben dem Boden auch gärtnerische Kunst die Vielfältigkeit der Welt mehrt, indem sie Saat- und Erntezeitpunke variiert. Die Saat wird bei allen Rübstielarten so dicht gesetzt, daß die Pflanze ihre Wuchskraft in die Blattmasse investiert und nicht in die Wurzelmasse. Die Ernte erfolgt im besten Fall während der Ausbildung der Blütenstände, weil jede Pflanze dann mit Blättern, Stielen und Blütenständen drei in Konsistenz und Geschmack ganz unterschiedliche, aber wunderbar harmonierende Gemüsedelikatessen liefert. Die Neapolitaner sind felsenfest überzeugt davon, daß ihr kampanischer „Friarielle“ sich botanisch zu einer eigenen Varietät entwickelt habe, mit der die konkurrierenden apulische Cima di Rapa gar nicht zu vergleichen seien. Nach unseren Verkostungen geben wir ihnen recht. Zur Zubereitung - gedünstet, geschmort, gebacken - gibt Ihnen das Internet reichlich Anregungen.
Erzeuger
Herkunft
Emporio GUSTAROSSO Sigmund Str. 110 90431 Nürnberg Deutschland |
Zutaten
Zutaten
Friarielli, Wasser, Salz, Zitronensäure |
Nährwertangaben
Gesundheit
Nährwertangaben pro 100 g:
Brennwert: | 115 kJ / 27 kcal |
Fett: | 0,3 g |
— davon gesättigte Fettsäuren: | 0,0 g |
Kohlenhydrate: | 3,7 g |
— davon Zucker: | 2,5 g |
Ballaststoffe: | 25,0 g |
Eiweiß: | 2,5 g |
Salz: | 0,05 g |