Mispel: Seltenes Gewächs mit wunderbarem Geschmack. Noch seltener als Konfitüre.
Die Mispel (oder der Steinapfel) ist ein in Mitteleuropa seltenes Gewächs, dem aber der Ruf eines wunderbaren süßsauren Geschmacks und großer Heilkraft großer Heilkraft vorausgeht. Kultiviert wird sie in Zentraleuropa nur noch in der österreichischen Südsteiermark - von dort stammt auch dieser Aufstrich.

„Die Amtmann“ - Von der Saat bis zum fertigen Produkt, alles auf demselben Hof.
Bei diesem Mispelaufstrich handelt es sich um eines jener selten gewordenen Lebensmittel, die fernab industrieller Verarbeitungsstätten und globaler Produktionsketten entstanden sind. Die Mispeln für diesen Aufstrich wurden in reiner Handarbeit auf ein und demselben Hof geplanzt, kultiviert, geerntet, verarbeitet, abgefüllt und etikettiert. Der „Produzent“ ist kein Konzern, sondern eine sechsköpfige Familie in der österreichischen Südsteiermark - genauer gesagt am Kranachberg in Gamlitz, die einen kleinen, verwilderten Hof erworben und unter dem Namen „Die Amtmann“ (benannt nach dem Vulgonamen der vorherigen Besitzerin) wieder landwirtschaftlich nutzbar gemacht hat.

Copyright Bild Früchte der Mispel im Herbst: iStock.com/Wirestock