So schmeckt der Frühling.
Vorarlberger Jahreszeiten-Butter: Inbegriff der »Buttrigkeit«.

Wenn je einem Ding, das Natur und Menschenwerk gemeinsam schufen, das Attribut »Gut« als Namensbestandteil gebührte, dann der Butter, die der Mensch als Hirte aus dem geschöpften Rahm der Milch grasfressender Wiederkäuer gewinnt. Das gilt freilich nicht mehr für jenen gleichnamigen Stoff, der in den Kühltheken der Supermärkte liegt. Die dort mit Butter beschrifteten Päckchen verdienen diesen Namen nicht mehr, weil der entscheidende Schritt der Butterung, die biologische Säuerung des Rahms (Sauerrahmbutter), bei der Mehrzahl gar nicht mehr statt findet. Statt dessen wird ohne jede Reifung ein Milchsäurekonzentrat in den Teig aus Rahm eingespritzt, der dann seit 1986 als »Mildgesäuerte Butter« in den Handel gebracht wird. Zur Zeit wird selbst die »Mildgesäuerte« verdrängt, und zwar von der sogenannten »Süßrahmbutter« – einem margarineähnlichen Ersatzstoff, dem, weil er ganz ohne Säuerung auskommt, jeder Geschmack fehlt und der eigentlich nur Spezialzwecken von Köchen und Konditoren dient. Unser Rat insgesamt: Vergessen Sie dieses deutsche Milchunwesen und weichen Sie mit uns in Notwehr auf die Milchwirtschaft der Alpen aus, wo die Landschaft der industriellen Verelendung Grenzen zieht.


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Donnerstag, der 15. Juni 2023Für eine Beratung können Sie uns unter der Telefonnummer 02591 2590 230 von montags bis donnerstags, von 8 Uhr - 17 Uhr, und freitags von 8 Uhr - 15 Uhr erreichen. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail: [email protected]

© Petra Daisenberger