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Alte burgenländische Kirschensorten: Keine wie die andere
Zwischen dem Leithagebirge und dem Neusiedlersee liegt Österreichs ältestes Anbaugebiet für Süß- und Sauerkirschen. Es hat zahllose berühmte Kirschsorten hervorgebracht (Leithaberger Edelkirschen), die zum größten Teil auch dort von „modernen“, niedrig wachsenden, schnell reifenden und geschmacklich nichtssagenden Züchtungen verdrängt wurden. Beide der folgenden alten Leithaberger Sorten haben nicht nur ein ausgeprägtes Kirscharoma, sondern unterscheiden sich selbst noch im Glas geschmacklich voneinander auf eine geradezu verblüffende Weise, Beide kommen mit einem Fruchtanteil von 80 Prozent (folglich nur 20 Prozent Zucker) und sind demnach, einmal geöffnet, weniger lange haltbar als stärker gezuckerte Aufstriche.
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