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Fleisch vom Rotbunten Husumer Schwein.


Fleisch vom Rotbunten Husumer Schwein

Die HerkunftGut Manhagen.

Die RasseRotbuntes Husumer Schwein (Husumer Sattelschwein).

Die FütterungGetreideschrotmischung nach strengen Neuland-Kriterien bereichert mit saisonalem Obst und Gemüse.

Die HaltungWenige Tiere in reiner Weidehaltung mit viel Platz zum Suhlen und Wühlen.

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Schweinehaltung auf Gut Manhagen: Fernab des Gewohnten.

Den Unterschied kann man schmecken: Die Schweinehaltung auf den unterscheidet sich fundamental von der agrarindustriellen Schweineproduktion, aber auch von der „Offenstallhaltung“ (also Stallhaltung mit Auslauf), wie sie in den meisten Bio-Betrieben verbreitet ist. In Manhagen sind es wenige Tiere in reiner Weidehaltung mit Hütten. Keine drangvolle Enge, sondern viel Platz und Gelegenheit zum Suhlen, Wühlen und „Schubbern“ an Baumstämmen. Gefüttert wird neben Getreideschrot (selbstverständlich frei von Gentechnik und ohne zugesetzte Wachstumsförderer) vor allem Obst und Gemüse der Saison – zusätzlich zu dem, was die schweinische Wühlarbeit zutage fördert. Soja und ähnliches kommen nicht ins Futter. Die Schlachtung der Tiere erfolgt frühestens nach einem Jahr und nicht bereits mit sechs Monaten wie sonst üblich. Hier werden die Tiere nicht fabriziert, sondern wachsen in Ruhe heran.

Die Rasse:
Rotbuntes Husumer Schwein.

Die Rotbunten Husumer Schweine haben sich wahrscheinlich aus dem Angler Sattelschwein und Einkreuzungen norddeutscher Marschschweine mit englischen Tamworth-Schweinen entwickelt. Die rot-weißen Schweine wurden im 19. Jahrhundert bevorzugt von der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein gehalten, da die Färbung ihren Nationalfarben entsprach. Daher stammt auch ihr Zweitname „Dänisches Protestschwein“. Sie sind vital, robust, genügsam, winterhart und haben gute Muttereigenschaften. Zudem haben sie ein ruhiges und ausgeglichenes Wesen. Das „Husumer“ galt ab den 1970er Jahren als ausgestorben, nachdem es von der Konkurrenz der fettarmen Fleischschweine verdrängt worden war. Die heutigen Tiere gelten als Rückzüchtungen und werden offiziell dem Deutschen Sattelschwein als Abteilung zugeordnet. Das Fleisch hat eine feine Maserung mit einem recht hohen Anteil an intramuskulärem Fett bei leicht nussigem Geschmack.

Das Futter:

Als Grundfutter erhalten unsere Tiere eine Getreideschrotmischung nach den strengen Neuland-Kriterien. Das bedeutet, daß das Getreide gentechnisch nicht verändert ist und weder mit wachstums- und leistungsfördernden Wirkstoffen noch mit Futtermitteln tierischer Herkunft (zum Beispiel Tierkörper- und Knochenmehle) versetzt sein darf. Auch Soja kommt nicht ins Futter. Neben einer bunten Auswahl von Obst und Gemüse nach saisonalem Angebot ernähren sich unsere Husumer Schweine nur von dem, was sie bei ihrer Wühlarbeit im Boden vorfinden.

Das Fleisch:

Das »gewachsene«, nicht fabrizierte Fleisch unserer Rotbunten Husumer ist grundsätzlich anders: saftig und von kräftigem Geschmack. Das sehr zarte Fett liegt nicht nur als Deckel auf, sondern durchzieht das gesamte Fleisch als Marmorierung. Nicht zuletzt schlägt sich in der Fleischqualität auch die gute Fütterung unserer Tiere mit Getreideschrot sowie mit Obst und Gemüse der Saison nieder. Das Ergebnis ist einfach: »das ideale Schweinefleisch«.

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