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Fleisch vom Rotbunten Husumer Schwein.


Fleisch vom Rotbunten Husumer Schwein

Die HerkunftGut Manhagen

Die RasseRotbuntes Husumer Schwein

Die FütterungGetreideschrotmischung nach strengen Neuland-Kriterien bereichert mit saisonalem Obst und Gemüse.

Die HaltungWenige Tiere in reiner Weidehaltung mit viel Platz zum Suhlen und Wühlen.


2024 wieder bestellbar!


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Schweinehaltung auf Gut Manhagen: Fernab des Gewohnten.

Den Unterschied kann man schmecken: Die Schweinehaltung der „Arche Warder“ bei Manhagen unterscheidet sich fundamental von der agrarindustriellen Schweineproduktion, aber auch von der „Offenstallhaltung“ (also Stallhaltung mit Auslauf), wie sie in den meisten Bio-Betrieben verbreitet ist. Hier sind es wenige Tiere in reiner Weidehaltung mit Hütten. Keine drangvolle Enge, sondern viel Platz und Gelegenheit zum Suhlen und Wühlen und „Schubbern“ an Baumstämmen. Gefüttert wird neben Getreideschrot (selbstverständlich frei von Gentechnik und ohne zugesetzte Wachstumsförderer) vor allem Obst und Gemüse der Saison – zusätzlich zu dem, was die schweinische Wühlarbeit zutage fördert. Soja und ähnliches kommen nicht ins Futter. Die Schlachtung der Tiere erfolgt frühestens nach einem Jahr und nicht bereits mit sechs Monaten wie sonst üblich. Hier werden die Tiere nicht produziert, sondern wachsen in Ruhe heran.

Die Rasse:
Rotbuntes Husumer Schwein.

Das Husumer Sattelschwein, auch bekannt als Dänisches Protestschwein, ist durch seine Geschichte eine in Schleswig-Holstein beliebte Rasse. Endstanden ist sie im 19. Jahrhundert, da die dänische Bevölkerung Schleswig- Holsteins unter den Preußen ihre rot-weiße Flagge nicht mehr zeigen durften und daraufhin eine rot-weiße Schweinerasse züchtete, welche von nun an ihre Gärten zierte. Das „Husumer“ starb in den 1970er Jahren aus. Die heutigen Tiere gelten als Rückzüchtungen, sind aber im Grunde Angler Sattelschweine, bei denen die Gene der englischen Tamworth durchschlagen.. In Freiland- oder Offenstallhaltung entwickelt sich diese genügsame Rasse gut und gesund. Das Fleisch hat eine feine Maserung mit einem recht hohen Anteil an intramuskulärem Fett, bei leicht nussigen Geschmack. Der Genuß dieses hochwertigen Fleisches ist natürlich ganz unabhängig von seiner politischen Geschichte empfehlenswert.

Das Futter:

Als Grundfutter erhalten unsere Tiere eine Getreideschrotmischung nach den strengen Neuland-Kriterien. Das bedeutet, daß das Getreide gentechnisch nicht verändert ist und weder mit wachstums- und leistungsfördernden Wirkstoffen noch mit Futtermitteln tierischer Herkunft (z. B. Tierkörper- und Knochenmehle) versetzt sein darf. Auch Soja kommt nicht ins Futter. Eine bunte Auswahl von Obst und Gemüse nach saisonalem Angebot bereichert das natürliche Nahrungsangebot. Darüber hinaus ernähren sich unsere Husumer Schweine nur von dem, was sie bei ihrer Wühlarbeit im Boden vorfinden.

Das Fleisch:

Das »gewachsene«, nicht fabrizierte Fleisch unserer Rotbunten Husumer ist grundsätzlich anders: saftig, gut marmoriert und von kräftigem Geschmack. Das sehr zarte Fett liegt nicht nur als Deckel auf, sondern durchzieht das gesamte Fleisch als Marmorierung. Nicht zuletzt schlägt sich in der Fleischqualität auch die Fütterung unserer Tiere mit Getreideschrot sowie mit Obst und Gemüse der Saison nieder. Zusätzlich ernähren sich die Schweine nur von dem, was sie im Boden ihrer Weide vorfinden. Das Ergebnis ist einfach: »das ideale Schweinefleisch«. Jetzt auch als schmackhafte Grillbratwurst!

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