Artikelbeschreibung
Details
Zwischen dem Rinderhals und der Hochrippe, präziser zwischen dem ersten und dem achten Rückenwirbel liegt die Fehlrippe, manchmal fälschlicherweise auch als Hochrippe bezeichnet. Andere Bezeichnungen sind Mittelkamm, Mittelzungenstück oder Siegelrippe. Das Muskelfleisch dieses Zuschnitts ist kräftig, denn der Hals trägt den Kopf. Langsames Schmoren macht das Fleisch besonders zart, der Eigengeschmack entwickelt sich dabei intensiv.
Die Fehlrippe ergibt einen schmackhaften Braten. Das mehrstündige Einlegen des Zuschnitts in Marinaden, die Essig, Zitrone oder Wein enthalten, macht das Fleisch besonders mürbe und zart, denn die Säure zersetzt das Bindegewebe. Dadurch wird das Fleisch beim langsamen und steten Garen locker und weich.
Die Fehlrippe ergibt einen schmackhaften Braten. Das mehrstündige Einlegen des Zuschnitts in Marinaden, die Essig, Zitrone oder Wein enthalten, macht das Fleisch besonders mürbe und zart, denn die Säure zersetzt das Bindegewebe. Dadurch wird das Fleisch beim langsamen und steten Garen locker und weich.
Erzeuger
Herkunft
Reiner Huss An der Schwale 1 24536 Neumuenster |
Weitere Informationen
Verwendung
In Deutschland wird es klassisch als Rinderbraten geschmort, in den USA ist es als Chuck Steak fürs BBQ beliebt. Nicht ganz so zart wie das Beefsteak, aber stärker marmoriert und dadurch saftiger. Dieses saftige Stück eignet sich erstklassig zum Kochen, Schmoren und Braten. Es ist ideal für würzige Sauerbraten, deftige Eintöpfe und feine Gulaschgerichte. Fleisch vor der Zubereitung 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Raumtemperatur annimmt und der Geschmack sich besser entfalten kann. Ansonsten kann es manchmal zu lange dauern, bis der Kern auf die gewünschte Temperatur kommt und das Fleisch ist aussen übergart und innen noch roh. |