Artikelbeschreibung
Details
Linsen: Der Anbau dieser uralten, vor der Kartoffel im Alltag sehr wichtigen Nahrungspflanze ist aus Deutschland so gut wie verschwunden. Die Handelsware stammt fast vollständig aus der Türkei, Indien und China. Hier aber kommen Linsen von der Schwäbischen Alb, deren Wiedererscheinen wir einem der vielen bäuerlichen Querköpfe verdanken. Der Lauteracher Landwirt Woldemar Mammel suchte nach den Linsensorten, die seine Eltern bis in die Nachkriegszeit angebaut hatten - zwei speziell für die Boden- und Klimaverhältnisse der Schwäbischen Alb von Fritz Späth im frühen 20. Jahrhundert erzüchtete Varietäten. Seit etwa fünfzehn Jahren baut eine kleine Erzeugergemeinschaf Späths Alblinsen wieder an. Hier "Die Große" mit ihrer leicht mehligen Konsistenz. Sie eignet sich bestens für alle traditionellen Linsengerichte wie z. B. "Spätzla mit Leisa" und "Mehlschwitze". Ohne zuvoriges Einweichen beträgt die Kochzeit 25-30 Minuten.
Erzeuger
Herkunft
Verantwortliches Lebensmittelunternehmen: Lauteracher Alb-Feld-Früchte Inh. Lutz Mammel Am Hochberg 25 89584 Lauterach |