PASTA AUS ALTEN WEIZENSORTEN.

Ganz leicht muss eine wirklich gute Nudel auf der Zunge ihre Herkunft aus der Welt der Getreide bekunden. Das tun die Nudeln von Solleone auf sehr spezielle Weise: Alle sind aus alten italienischen Weizensorten gemacht und verblüffend daran ist, dass selbst die Eigenarten jeder dieser alten Weizenmehle in den Nudeln schmeckbar bleiben.

Khorasan (Triticum turanicum) ist ein Vorfahre des modernen Weizens, der in Italien schon zu vorrömischen Zeiten angebaut und genetisch nie verändert wurde. Mittlerweile wurde diese anspruchslose und nährstoffreiche Sorte fast vollständig durch moderne Hybridsorten ersetzt, die zwar deutlich ertragsreicher (und geschmacksärmer) sind, aber im Verdacht stehen, Lebensmittelunverträglichkeiten auszulösen.

Ihre auffällig raue Oberfläche erhalten diese Nudeln durch ein besonderes Herstellungsverfahren: Anders als bei handelsüblichen Nudeln wird der Teig von Solleone nach dem Kneten nicht durch Teflon-, sondern Bronzematrizen gepresst. Den Unterschied zur Industrieware kann man nicht nur sehen, sondern auch schmecken, denn die poröse Außenseite nimmt Saucen deutlich besser auf.