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Fleisch vom Bunten Bentheimer Schwein.



Die HerkunftGut Manhagen

Die RasseBunte Bentheimer Schweine

Die FütterungGetreideschrotmischung nach strengen Neuland-Kriterien, bereichert mit saisonalem Obst und Gemüse.

Die HaltungWenige Tiere in reiner Weidehaltung mit viel Platz zum Suhlen und Wühlen.


2025 wieder bestellbar!

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Schweinehaltung auf Gut Manhagen: Fernab des Gewohnten.

Den Unterschied kann man schmecken: Die Schweinehaltung auf Gut Manhagen unterscheidet sich fundamental von der agrarindustriellen Schweineproduktion aber auch von der weitverbreiteten „Offenstall-Haltung“ (also Stallhaltung mit Auslauf), die in den meisten Bio-Betrieben verbreitet ist: wenige Tiere in reiner Weidehaltung mit Hütten. Keine drangvolle Enge, sondern viel Platz und Gelegenheit zum Suhlen und Wühlen und „schubbern“ an Baumstämmen. Gefüttert wird neben Getreideschrot (selbstverständlich frei von Gentechnik und ohne zugesetzte Wachstumsförderer) vor allem Obst und Gemüse der Saison - zusätzlich zu dem, was die schweinische Wühlarbeit zutage fördert. Soja und ähnliches kommen nicht ins Futter. Die Schlachtung der Tiere erfolgt frühestens nach einem Jahr und nicht bereits mit sechs Monaten wie sonst üblich. Hier werden die Tiere nicht produziert, sondern wachsen in Ruhe heran.

Die Rasse:
Buntes Bentheimer Schwein.

Ihr Überdauern verdanken die freundlichen Schwarzbunten einem Bentheimer Landwirt, der seit den 1950er Jahren hartnäckig an der eigenen Zucht festhielt, sodass die zwischenzeitlich als ausgestorben gegoltene Rasse seit 1988 wieder im Zuchtbuch geführt wird. Die lang gestreckten Tiere mit den unregelmäßigen schwarzen Flecken auf hellgrauer oder rosa Haut und den Schlappohren wurden lange Zeit wegen ihres hohen Fettanteils geschätzt. Gerade der wurde ihnen dann später fast zum Verhängnis, als der Massengeschmack immer stärker nach magerem Fleisch verlangte. Inzwischen steht das schmackhafte, kernige Fleisch der Bunten Bentheimer wieder hoch im Kurs. Das intramuskuläre Fett garantiert ein kräftiges natürliches Aroma und hervorragende Gareigenschaften. Diese Rasse ist ungeeignet für die moderne Massentierhaltung, gedeiht aber bestens bei reichlich Auslauf und frischer Luft.

Das Futter:

Als Grundfutter erhalten unsere Tiere eine Getreideschrotmischung nach den strengen Neuland-Kriterien. Das bedeutet, dass das Getreide gentechnisch nicht verändert ist und weder mit wachstums- und leistungsfördernden Wirkstoffen noch mit Futtermitteln tierischer Herkunft (z. B. Tierkörper- und Knochenmehle) versetzt sein darf. Auch Soja kommt nicht ins Futter. Eine bunte Auswahl von Obst und Gemüse nach saisonalem Angebot bereichert den natürlichen Speiseplan. Darüber hinaus ernähren unsere Bunten Bentheimer sich nur von dem, was sie bei ihrer Wühlarbeit im Boden vorfinden.

Das Fleisch:

Das »gewachsene«, nicht fabrizierte Fleisch unserer Bentheimer ist grundsätzlich anders: saftig, gut marmoriert und von kräftigem Geschmack. Das schmackhafte, sehr zarte Fett liegt nicht nur als Deckel auf, sondern durchzieht das gesamte Fleisch als Marmorierung. Für den besonderen Geschmack sorgt neben der alten Rasse auch die traditionelle Fütterung unserer Tiere.

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